Zur Einführung wurde den Einsatzkräften in einem theoretischen Teil das Thema „Bewegen von Lasten“ nähergebracht. Hier wurde auf folgende Punkte eingegangen:
- Welche Zugkraft- & Druckkrafthebezeuge gibt es?
- Welche weiteren Hilfsmittel kann man benutzen?
- Welche Hilfskonstruktionen kann man verwenden?
- Das sichere Arbeiten nach der Unfallverhütungsvorschrift
Nach dem Theorieteil wurde es für unseren Helferinnen und Helfer ernst. Auf dem Geländer unserer Unterkunft, wurde der praktische Teil des Dienstes durchgeführt.:
Zu Beginn mussten eine Stahlbetonplatte, mithilfe eines Spreizers & einer Brechstange, einseitig angehoben werden. Diese Aufgabe wurde von den Einsatzkräften mit Bravour gemeistert.
Die zweite Aufgabe wurde komplexer und es mussten mehrere Schritte bewältigt werden:
Zunächst musste eine Last, mittels Ketten, richtig angeschlagen werden. Danach wurde die Last mithilfe eines Mehrzweckzuges gezogen. Um das Ziehen einfacher zu gestalten, wurde eine Rollbahn aus Rundhölzern genutzt. Um die Aufgabe spannender zu gestalten, mussten die Helferinnen und Helfer die Last zusätzlich durch einen kleinen Hindernisparcours und um eine Ecke gezogen werden. Hierzu nutzten die Einsatzkräfte die Seilwinde des Gerätekraftwagen, um die Last kontrollierter bewegen zu können. Auch diese Übung wurde ohne Probleme Umgesetzt.
Nach dem kräftezehrenden Vormittag konnten die Helferinnen und Helfer in der Mittagspause zu Kräften kommen und sich auf den weiteren Tag vorbereiten.
Am Nachmittag fuhren die Einsatzkräfte in den Balver Wald, wo sie noch eine weitere Übung erwartete.
Eine der Aufgaben war es, aus Gerüstteilen einen Mastkran zu errichten. Zur Übungszwecken wurde der Mastkran zur Personenrettung genutzt. Er eignet sich aber auch um Lasten, nahezu mühelos, zu bewegen. Ebenfalls übten die Einsatzkräfte das Aufbauen einen Breibocks aus weiteren Gerüstteilen. Nachdem diese Übung ebenfalls erfolgreich beendet werden konnte, fuhren die Übungsteilnehmer wieder zur Unterkunft.
An der Unterkunft wurden die benutzen Arbeitsmaterialien Kontrolliert und, wenn nötigt, gereinigt. Anschließend wurden alle genutzten Materialien auf den Fahrzeugen verlastet. Nach einem intensiven Gruppenaustausch, wurde der Dienst gegen 18 Uhr beendet.
