Um 5:45 Uhr trafen sich die Helferinnen und Helfer zum Briefing an unserer Unterkunft. Hier wurden die Sicherungsposten vergeben sowie der Tagesablauf, die Aufgaben und mögliche Gefahren zur Sprengung durchgegangen. Um kurz nach 6 Uhr fuhr die Helferschaft, im geschlossenen Verband, nach Lüdenscheid, auf die A45, zum gemeinsamen Treffpunkt aller teilnehmenden THW-Ortsverbände. Auch hier gab es noch eine Einweisung durch die Einsatzleitung des THW-Ortsverband Lüdenscheid und dem verantwortlichen Sprengmeisters Michael Schneider.
Gegen 9 Uhr bezogen alle Einsatzkräfte ihre Sicherungsposten. Die Hauptaufgabe vom THW-Ortsverband Balve bestand darin, die Leitung des uns zugeordneten Einsatzabschnittes, sowie die Sicherung durch unsere Helferschaft. Durch eine Menschenkette, um das Evakuierungsgebiet bzw. Sperrgebiet, wurde dafür gesorgt, dass keine Zuschauer den Bereich betreten und so der zeitliche Ablauf der Sprengung eingehalten werden konnte. Zusätzlich wurden wir von 7 Einsatzkräften aus den Ortsverbänden Lüdenscheid und Altena unterstützt.
Um 12 Uhr hieß es dann: „3, 2, 1, ZÜNDUNG.“ Kurze Zeit später fiel die Rahmedetalbrücke planmäßig in sich zusammen. Um 12:45 Uhr wurde, durch die Einsatzleitung, die Aufhebung aller Sicherungsposten durchgegeben. Unsere Helferinnen und Helfer sammelten sich an den Fahrzeugen um anschließend wieder den Sammeltreffpunkt, auf der A45, anzufahren. Dort fand ein nettes gemeinsames Beisammensein aller Einsatzkräfte, mit Getränken und Essen, statt.
Um 15 Uhr fuhren die Helferinnen und Helfer wieder zur Unterkunft nach Balve. Nach einer Einsatznachbesprechung und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz um 16:30 Uhr für alle beendet.
Wir bedanken uns bei den THW-Ortsverbänden Lüdenscheid, Altena, Dortmund, Halver, Kamen-Bergkamen, Olpe und Werne für die reibungslose Zusammenarbeit und diesen unvergesslichen Einsatz.