Die Erste-Hilfe-Kurs Teilnehmer mussten sich zum Anfang Gedanken über die Grundlagen der Ersten-Hilfe machen. Dazu gehören die W-Fragen bei einem Notruf (Wo, Was, Wie viele Betroffene, Welche Verletzung & Warten), sowie die Absicherung einer Unfallstelle und dazugehörige Eigensicherung.
Als nächstes wurden die Ursachen, die Arten und die Gefahren von Wunden thematisiert. Des Weiteren wurde in Gruppenarbeiten das Vorgehen von verschiedenen Fallbeispielen (wie z.B. ein Stromunfall, ein Schlaganfall oder ein Krampfanfall) ausgearbeitet und vorgetragen.
Nach der wohlverdienten Mittagspause mussten die Kursteilnehmende an verschiedenen Stationen ihr Praxiswissen unter Beweis stellen. An den Stationen mussten folgende Aufgaben erfüllt werden:
-das Versorgen von verschiedenen Wunden
-die Abnahme eines Motorradhelmes mit anschließender stabiler Seitenlage
-das Reanimieren und beatmen einer bewusstlosen Person (unter Anleitung eines Automatisierten externe Defibrillator)
Nach erfolgreicher bestehen aller Stationen, ging es für alle Kursteilnehmer ins freie, zur finalen Aufgabe: Das Retten einer Person aus einem Fahrzeug. Mit gemeinschaftlicher Kraft, wurde auch diese Übung problemlos gelöst.
Nach Klärung offener Fragen und einem Rückblick auf den Tag, wurde der Kurs für alle erfolgreich Beendet.
Der technische Zug war auch sehr aktiv:
Die Einsatzkräfte übten den richtigen Umgang mit der Kettensäge und die Nutzung der Seilwinde beim Bäume fällen.
Die Kettensägen Bediener nutzen verschiedene Methoden um die Bäume sicher zu fällen. Als zusätzliche Sicherung, die Bäume kontrolliert zu Boden zu bringen, wurde die Seilwinde des Gerätekraftwagen (GKW) genutzt.
Die gefällten Bäume wurden sachgerecht entastet und entsprechend gekürzt. Nach dem Anstrengenden Tag wurden alle benötigten Arbeitsgeräte gereinigt und wieder sicher auf dem GKW verlastet.
An der Unterkunft wurden die benutzten Kettensägen nachgeschärft und wieder Einsatzbereit gemacht. Nach einer Nachbesprechung hieß es für alle "Dienstende".